Im Alter von fast 12 Jahre kam Henry in die Esslernschule. Schon als Baby mochte er keinen Brei essen und je älter er wurde, desto selektiver wurde er. Er selbst wollte schließlich sein Essverhalten ändern.
Henry war fast 12 Jahre alt als er zu uns in die Esslernschule kam. Schon als Baby mochte er keinen Brei essen und jede Essenssituation gestaltete sich als sehr kompliziert. Je älter er wurde, desto selektiver wurde er in dem, was er isst. Bei den gemeinsamen Mahlzeiten gab es viel Stress, seine Mutter musste extra für ihn kochen. Da Henry Leistungssport betrieb, war es für ihn wichtig, dass er sich selbst ausreichend gut mit Nährstoffen versorgen kann und für sein Training genügend Energie hat. Er selbst wollte sein Essverhalten ändern, weswegen sich seine Mama an NoTube wandte. Beide besuchten daraufhin die Esslernschule im Juli 2022.
Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen mit der Ernährungssituation Ihres Kindes (mit oder ohne Sonde). Wie war es vor, während und nach der Behandlung? Wie haben Sie sich während des Programms gefühlt? Was war schwierig, was war leicht? Welche Veränderungen haben Sie an Kind bemerkt. Teilen Sie mit anderen Eltern, was Ihnen am Herzen liegt …:
Die Ernährungssituation unseres Sohnes war von Baby an sehr kompliziert. Er wollte keinen Brei, er wollte keine feste Nahrung essen. Mühseligst haben wir von Jahr zu Jahr ganz wenige Lebensmittel gefunden, die er gegessen hat. Er hat immer genug an Menge gegessen, aber seine Auswahl war immer extrem eingeschränkt. So hat er als Kleinkind einmal 14 Tage nur Himbeerjoghurt gegessen (danach übrigens nie wieder).
Mit fast 12 Jahren war sein Lebensmittelrepertoire weiterhin sehr eingeschränkt. Hauptsächlich hat er Pizza Margherita, Spaghetti Bolognese und Pommes gegessen. Da unser Sohn aber Leistungssport betreibt, hat er mit 11 von sich aus gesagt, dass er etwas ändern möchte und auf der Suche nach Hilfe bin ich auf NoTube gestoßen.
"Endlich kein Ess-Stress mehr!"
Im Sommer 2022 haben wir die Esslernschule besucht. Der Start war nicht ganz einfach für uns beide. Er war mit Abstand das älteste Kind, viele kleine Kinder waren anwesend, die auch viel geweint haben, was uns beide in den ersten Tagen gestresst hat. NoTube hat aber super reagiert, indem ein 17jähriger Praktikant bestimmt wurde, viel Zeit mit unserem Sohn zu verbringen. Am zweiten Tag hatten mein Sohn und ich beide eine Krise. Gefühlt war es nicht zu schaffen für ihn, mehr Lebensmittel zu essen. Aber erstaunlicherweise hat er dann am 3. Tag begonnen, Neues auszuprobieren. Plötzlich war seine Sperre im Kopf überwunden und Dank Kessy, aber auch allen anderen Therapeutinnen hat er jeden Tag neue Lebensmittel in sein Repertoire aufgenommen.
Heute sind wir zwei Monate später und unser Sohn hat keinen Rückschritt gemacht. Er isst sehr viele neue Lebensmittel, wir müssen nicht mehr extra für ihn kochen. Auswärtsaufenthalte, egal ob im Sport oder mit der Schule sind ganz easy geworden. Immer noch probiert er Neues aus. Nach fast 12 Jahren Ess-Stress ist essen jetzt zur fast normalsten Sache der Welt geworden.
Natürlich gibt es immer noch Lebensmittel, die er nicht mag, nicht einmal probieren mag, aber das ist ja auch wieder völlig normal. Für uns war die Esslernschule die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. Für unseren Sohn, für mich als Mama und für uns als Familie. DANKE liebes bestes NoTube-TEAM !!!!
Was sagt übrigens unser Sohn selbst dazu?
"War geil, war gut" :-) "Bin heilfroh, dass ich es gemacht habe!" "Endlich kein Ess-Stress mehr!"